... so lautete das Einsatzstichwort zur Übung der Abteilung Ost. An einem steilen, bewaldeten Hang mussten sich die Kameraden zuerst einen Zugang zur verunfallten Person schaffen, bevor diese über einen zweiten Rettungsweg zurück auf die Straße gebracht werden konnte. Schwerpunkte dieser Übung war der richtige Umgang mit den Gerätschaften zur Absturzsicherung, das sichere Bewegen in unwegsamen Gelände, eine patientenschonende Rettung mit Hilfe der Schleifkorbtrage und schließlich auch eine korrekte Einsatzstellenabsicherung auf stark befahrenen Straßen. Vielen Dank an unsere Kameraden M. Jehle für die Einweisung sowie K. Klauser und G. Roder für die Ausarbeitung dieser spannenden Probe!
Fotos: T. Gisy, R. Schuh
Zu einer gemeinsamen “Probe“ der Altersabteilung unserer Gesamtwehr trafen sich zehn altgediente Feuerwehrmänner mit einigen Aktiven, unter der Leitung des stellv. Kommandanten Martin Morath, im neuen Gerätehaus im Gemeindezentrum. Solche “Proben“ sollen den älteren Kameraden unter Anderem zeigen über welche neue Ausrüstung die Wehr verfügt, welche neuen Aufgaben zu bewältigen sind und wie sich die Wehr in den heutigen Zeiten organisieren muss, um alle gestellten Anforderungen zu bewältigen. Im Speziellen war der GWT das Fahrzeug welches uns detailliert vorgestellt wurde. Die fest verlastete Beladung des Fahrzeugs wurde gezeigt und erklärt, sowie die verschiedensten Möglichkeiten der Beladung auf der Fahrzeugpritsche mit den vorhandenen wechselbaren Roll-Containern aufgezeigt. Diese rollbaren Container werden je nach Einsatzart – Verkehrsunfall, Schmutzwasseranfall, Reinigung von kontaminierten Straßen und Plätzen, etc. - verladen und zum Einsatzort gebracht. Im Weiteren war die Atemschutzwerkstatt unser Ziel, wo man uns die neuen Einrichtungen für Reinigung, Wartung und Unterhalt der Atemschutzmasken erklärte. Mit der beschafften Waschmaschine und der Trocknungseinrichtung für die überprüften Masken können nun die Zeiten für die Unterhaltsarbeiten drastisch reduziert werden, was den Atemschutz-Geräteprüfern natürlich sehr entgegen kommt. Ein Hock mit Gesprächen bei Bier und heißen Grillwürsten rundete den informativen Abend im Gerätehaus ab. Ein Dank an Alle die sich für uns etwas haben einfallen lassen, sich die Zeit genommen haben etwas vorzubereiten und durchzuführen.
Am Samstag besuchten 17 Kameraden unsere Partnerfeuerwehr in Küssnacht / Rigi (CH), die ihren alljährlichen Plauschwettkampf ausrichteten. Bei strahlendem Sonnenschein absolvierten wir mehr oder weniger nassgespritzt ausgeklügelte Aufgaben wie Bierkistenstapeln, Minigolf , bei dem ein Tennisball mittels Eimerspritzen fortbewegt werden musste oder das Anheben einer Leiter per hydraulischem Gerät. Auch konnten wir unsere Geschicklichkeit beim Baggerführen unter Beweis stellen. Schlussendlich erreichten wir von 23 Gruppen den respektablen 9. und 4. Platz. Selbstverständlich kam auch der kameradschaftliche Teil nicht zu kurz, und Kontakte konnten gepflegt und geknüpft werden.
Ein herzliches Dankeschön an den Verein der Freiwilligen Feuerwehr Küssnacht für den tollen Tag!
Zum Gedenken an die verstorbenen Kameraden im Kreis Waldshut verlas Obmann Egon Schneider die Namen und die Jugendfeuerwehr zündete für jeden eine Kerze an. Aus Küssaberg waren dies die Kameraden Harald Mülhaupt und Helmut Stein.
Die Prozession von der Kirche zur Rotmooshalle fiel den Wetterkapriolen zum Opfer. In den warmen Räumen genossen wir den gemeinsamen Hock bei deftigem Wurstsalat und Unterhaltung von der Trachtenkapelle Herrischried.