Einsatzstichwort | Hilfe klein |
Einsatzbegin | 04.01.2018 17:22 |
Einsatzende | 05.01.2018 06:00 |
Einsatzdauer | 12:38 Stunden |
Einsatzkräfte | 20 |
Mannstunden | 252.67 Stunden |
Abteilungen | |
Einsatzfahrzeuge |
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Bereits im Jahr 2016 beschaffte der Landkreis Waldshut ein mobiles Hochwasserschutzsystem. Dieses besteht aus Kunststoffschläuchen welche endlos miteinander verbunden werden können und im einsatzbereiten Zustand einen rund einen Meter hohen Schutzdamm bilden. Jeweils 100 Meter dieses mobilen Deiches sind bei den Feuerwehren Waldshut-Tiengen, Murg und in Küssaberg stationiert.
Am Abend des 04. Januars forderte die Einsatzleitung der Feuerwehr St. Blasien alle drei Hochwasserschutzsysteme des Landkreises an. Nach langanhaltendem Dauerregen und dem Einsetzen der Schneeschmelze kam es dort zu zahlreichen Überschwemmungen und Erdrutschen. Die Alb stieg hierbei im Laufe der Nacht bis knapp unter die Hochwassermarke des Jahrhunderthochwassers im Februar 1990 an.
Die Feuerwehr Küssaberg wurde in der Nähe des Domvorplatzes zur Eindämmung eines Seitenbaches eingesetzt. Anschließend wurde mit mehreren Tauchpumpen Grundwasser aus dem Keller des St. Blasier Kollegs gepumpt.
Weiter Infos: Einsatzbericht Freiwillige Feuerwehr Waldshut-Tiengen, Bericht Badische Zeitung, Bericht Südkurier
Fotogalerie: Badische Zeitung, Südkurier
Bericht: K. Klauser