Auszeichnung für ehrenamtsfreundliche Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber im Bevölkerungsschutz; das Ministerium für Inneres. Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg hat um Vorschläge für die Auszeichnung „Ehrenamtsfreundliche Arbeitgeber im Bevölkerungsschutz“ in der Auszeichnungsrunde 2021 gebeten. In der nun schon seit über einem Jahr andauernden Lage werden die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Bevölkerungsschutz in ganz besonderem Maße gebraucht und umso mehr kommt der Unterstützung durch die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber Bedeutung zu. Weitere Informationen unter https://www.fwvbw.de/fileadmin/Downloads/Aktuelles/Formular_Arbeitgeber.pdf
Wann müssen Personen im Korb einer Drehleiter gegen Absturz gesichert werden? Zu dieser Fragestellung nimmt das Sachgebiet „Feuerwehren und Hilfeleistungsorganisationen“ der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) in einem neuen "Fachbereich Aktuell" Stellung. Grundsätzlich muss die Gefährdung durch Absturz für die jeweilige Tätigkeit konkret beurteilt und entsprechende Maßnahmen daraus abgeleitet werden. Dabei gilt: Das vollständig geschlossene Geländer des Korbes einer Drehleiter ist geeignet, um Personen gegen Absturz zu sichern!
Bei manchen Tätigkeiten mit der Drehleiter können jedoch Situationen eintreten, bei welchen das Geländer seine Schutzfunktion nicht mehr erfüllen kann oder der Leiterpark der Drehleiter durch äußere Einflüsse so stark bewegt wird, dass der sog. „Peitschen- oder Katapulteffekt“, wie er von Hubarbeitsbühnen aus dem gewerblichen Bereich bekannt ist, eintreten kann und Personen herausgeschleudert werden könnten. Da in diesen speziellen Situationen ein Sturz aus dem Korb möglich ist (also Absturzgefahr besteht), kann hier typischerweise kein einfaches Rückhalten (z. B. mit dem Feuerwehrhaltegurt) angewandt werden, sondern es ist notwendig, eine geeignete persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) zum Auffangen zu benutzen. Siehe auch "FBFHB-029 Absturzsicherung im Korb einer Drehleiter“
Erfahrungen aus Stallbränden gesucht !! Eine Arbeitsgruppe der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Fakultät Nachhaltige Agrar- und Energiesysteme, bestehend aus Landwirten, Ingenieuren und Tierärzten sammelt aktuell Erfahrungswerte aus Stallbränden der letzten 20 Jahre. Es sollen darauf basierend Hilfestellungen für die Rettungskräfte bei der Evakuation von Tieren im Ernstfall erarbeitet werden. Dazu aufbauend wurde nun eine Umfrage erstellt, um aus den Erfahrungswerten bisheriger Stallbrände Hilfestellungen für zukünftige Brandeinsätze formulieren zu können. Weitere Infos unter https://ww2.unipark.de/uc/REGROBRA/
weitere Details zu obigen Themen und sonstige Info's unter: http://www.fwvbw.de